Gesang & Tanz

Gioachino Rossini

Der Barbier von Sevilla

Beschreibung

Commedia in zwei Akten von Gioachino Rossini / Libretto von Cesare Sterbini / Nach dem gleich namigen Schauspiel von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Rosina ist eingesperrt. Ihr Ziehvater Bartolo will die junge Dame demnächst heiraten, doch sie hat ganz andere Pläne, da ihr vor den verschlossenen Fenstern ein gewisser Lindoro Liebeslieder singt. Wie dem Gefängnis entfliehen? Da kommt der Friseur Figaro ins Spiel, der eine Menge verrückter Ideen hat, um Bartolo zu überlisten.

Zweifellos einen Heidenspaß bei der Arbeit hatte der erst 23-jährige Gioachino Rossini mit Il barbiere di Siviglia. Das Teatro Argentina in Rom gab ihm hierzu den Auftrag und räumte ihm gerade mal fünf Wochen – vom 15. Dezember 1815 bis zum 20. Januar 1816 – ein, um diese gut zweieinhalbstündige Oper zu komponieren. Und weitere zwei Wochen, um das neue Stück einzustudieren und pünktlich zur Karnevalssaison auf die Bühne zu bringen. Rossini wäre nicht Rossini, hätte er diese Herausforderung nicht nur ausgesprochen sportlich genommen, sondern der tickenden Uhr zum Trotz ein überragendes Meisterwerk geschaffen.



Basierend auf dieser Oper gibt es ab dem 23.12.23 mit Doktor Bartolos Geheimnis oder In Sevilla sind die Mäuse los einen turbulenten Familienopernspaß für Kinder und Erwachsene.

Pressestimmen

Im perfekten Gewand der Opera buffa jagt das Ensemble mit überbordender Vitalität und Slapstick durch das Werk und kreiert einen Opernturbo mit buchstäblich tierischem (Verwandlungs)-Spaß.

Liebevoll überzeichnete Charaktere, eine im berauschenden Duktus der Musik durchchoreografierte Personenführung sowie eine mal subtile, mal knallige Situationskomik verleihen dem Stück Drive und Kurzweil.

Die von Anna Schöttl eingerichtete Drehbühne lässt sich dank unterschiedlich hoher Podeste und Leitern sowohl horizontal als auch vertikal bespielen, und das um fünf Laborantinnen erweiterte Ensemble nimmt diese Herausforderung mit immenser Spielfreude an. Bewundernswert, wie Spiel, Gesang und Klamauk in den großen Ensembleszenen perfekt ineinandergreifen und selbst bei größten Tumulten die musikalische Präzision und Transparenz gewahrt bleibt.

Dafür sorgt erster Kapellmeister Gregor Rot, der Bühne und Graben perfekt koordiniert, darüber hinaus die Bielefelder Philharmoniker mit Gespür für die Rossini-typische Klangkomik und Steigerungsdynamik lenkt, daneben aber vor allem in den zarten Melodiebögen große Klarheit walten lässt.

Westfalen-Blatt, 28.11.23

Insgesamt eine sehr sehenswerte, detailverliebte Aufführung mit zahlreichen akustischen und optischen Höhepunkten, einem fantastischen Bühnenbild und begeisternden Kostümen (…). Das Premierenpublikum im Theater Bielefeld war überaus begeistert und spendierte stehende Ovationen.

Neue Westfälische, 28.11.23

Nadja Loschky setzt auf Komik und Tempo (…). Es macht unglaublich viel Spaß! (…) Das funktioniert musikalisch auch ganz ausgezeichnet. (…) ein feiner, straffer Klang voller Pointen.

Deutschlandfunk, Musikjournal, 27.11.23
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Förderer, Partner & Sponsoren

Diese Produktion wurde unterstützt von

Böllhoff

Kurzinfo

Spieldauer
ca. 03:00 Std.
Premiere
So. 26.11.2023

Erster Termin war am
So. 12.11.2023
Spielort
Stadttheater
Niederwall 27
33602 Bielefeld
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